Ärzte Freitag

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Programm für Ärzte

Vorträge am

Freitag, 28.11.2025

09:00 - 09:25

Urologische Beschwerdebilder in der Hausarztpraxis

LUTS, Prostatitis, Prostata-CA, Inkontinenz
Dr. Anna Maria Mangge
Universitätsklinik für Urologie
Med. Universität Graz
 
09:25 - 09:45

Gewalt in der Familie

Erkennen, Ansprechen, Handeln Dokumentationsbogen, Rechtliches für die AM, Anlaufstelle, AnsprechpartnerInnen, Anzeichen
Univ.-Prof.in Dr.in med. Sarah Heinze
Professorin für Gerichtliche Medizin Medizinische Universität Graz Diagnostik- & Forschungsinstitut für Gerichtliche Medizin
 
09:45 - 10:15

Forumsdiskussion mit den Referenten

10:15 - 11:15

Pause

11:15 - 11:40

Männlichkeit – neue und alte Rollenerwartung

Geschlecht – Sexuelle Orientierung – Androgenisierungsmodell – Geschlechterdiffusion
Dr. Georg Pfau
Arzt für Allgemeinmedizin Männerarzt, Fliegerarzt, Sexualmediziner
Linz
 
11:40 - 12:00

Wenn das Kreuz nicht mehr trägt

Unspezifischer tiefer Kreuzschmerz – „Red flags“ - sinnvolle Bildgebung – psychosoziale Faktoren – Risiken am Arbeitsplatz – symptomorientierte Basistherapie – multidisziplinäre spezifische Therapie – Möglichkeiten der Rehabilitation
Prim. Mag. Dr. Gregor Kienbacher
Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Leiter im Klinikum für Orthopädie und orthopädische Rehabilitation Theresienhof
Frohnleiten
 
12:00 - 12:30

Forumsdiskussion mit den Referenten

12:30 - 14:20

Pause

14:20 - 14:55

Wir sind Nummer 1 – Rauchen und Alkohol in Österreich

Suchtmedizin in der Allgemeinpraxis, Erkennen, Ansprechen, Behandeln
Prim. Dr. Martin Ecker
Facharzt für Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin Leiter Abteilung Zentrum für Suchtmedizin
LKH Graz II
 
14:55 - 15:15

Salutogenetische Perspektiven im mittleren Lebensalter

Gesundheitsdeterminanten, „gesund sein Lernen“, psychisches, kardiovaskuläres und orthopädisches Risikobewusstsein, Gesundheitsförderung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung
Univ.-Prof. Priv-Doz. Dr.med.univ. Thomas Dorner, MPH
Leiter Stabstelle Forschung und Lehre, Medizinisch Universität Wien Akademie für Altersforschung, Wien
 
15:15 - 15:45

Forumsdiskussion mit den Referenten

15:45 - 16:30

Pause

16:30 - 16:55

Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin – Impuls Susanne Rabady (10 min) ÖGAM-Preisverleihungen Praxissiegel und Diplomarbeit Förderpreis

16:55 - 16:55

FESTVORTRAG: Ist die Evidenzbasierte Medizin tot?

Um die Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist es ruhiger geworden. Über „Kochbuch-Medizin“ wird weniger geklagt als vor 25 Jahren. Die Einengung der Therapiefreiheit scheint kein Problem mehr zu sein; gerade jüngere Ärztinnen und Ärzte nutzen selbstverständlich evidenzbasierte Leitlinien als Wissensquelle. Die randomisierte-kontrollierte Studie (RCT) wird allerdings immer noch kritisiert: an Kollektiven erhobene Erkenntnisse würden dem Einzelfall nicht gerecht, stattdessen sei die Medizin zu personalisieren. Dem würden „Real-world Data“ mehr dienen als abgehobene RCTs. Die erwähnte Ruhe kann zwei Ursachen haben: 1) das Instrumentarium der EbM ist nicht mehr relevant, oder 2) es ist so in unser Denken, Sprechen und Entscheiden eingegangen, dass wir es gar nicht mehr bemerken. Ich freue mich, diese Fragen und Entwicklungen mit Ihnen zu diskutieren. Die Praxis stellt eine besondere Herausforderung: hier muss medizinisches Wissen in der persönlichen Arzt-Patient- Beziehung fruchtbar gemacht werden. Dazu werde ich die Unterscheidung von „klinischer“ und Repertoire-Entscheidung vorschlagen. Diese ist bisher kaum gebräuchlich, kann aber den Konflikt zwischen Individuum und Kollektiv entlasten.
Prof. Dr. med Norbert Donner-Banzhoff
Institut für Allgemeinmedizin
Philipps-Universität Marburg, Deutschland
 

Seminare am

Freitag, 28.11.2025

08:30 - 17:30

Ä-12 Notfallsonographie Basiskurs 1 und 2 nach dem 3- Länder Curriculum der ÖGUM / DEGUM / SGUM

(Noch 7 Plätze frei)
! Ganztageskurse Freitag und Samstag ! Schwerpunkt: POCUS Allgemeinmedizin. In der Akutversorgung ist der technische Fortschritt nicht mehr aufzuhalten. Wenn schwer erkrankte Patient*innen schon kurz nach Symptombeginn zielgerichtet behandelt werden können, verbessern sich ihre Überlebenschancen erheblich. Wichtig bei der Ultraschallausbildung ist, dass auf die in der Notfallmedizin wirklich relevanten Situationen und Fragestellungen eingegangen wird. Um einen hochwertigen Standard für die Basisausbildung in der Notfallsonografie zu ermöglichen, hat die ÖGUM gemeinsam mit den Gesellschaften für Ultraschall der Schweiz und Deutschland (SGUM und DEGUM) ein qualitativ hochwertiges Curriculum für einen Basiskurs entwickelt. Wir versuchen, von der Abdomensonographie bis zur Echocardiographie in zwei Tagen einen guten Überblick zu schaffen und auf relevante wichtige Pathologien einzugehen. Wesentlicher Schwerpunkt im Kurs ist die Praxis, vor allem in Kleingruppen. Dies ermöglicht eine praxisnahe sonographische Ausbildung im Themengebiet der Notfallmedizin mit Besonderheiten im Bereich der Allgemeinmedizin. Mit diesem Kurs lernt man Basiskenntnisse und Pitfalls für die Arbeit im Alltag. Besonderheiten: • Der zweitägige Kurs stellt die Ausbildungserfordernis für das Zertifikat „Notfallsonographie“ der ÖGUM und der Akademie der Ärzte • Das Programm ist als Notarztrefresher nach § 40 Abs. 3 Ärztegesetz zertifiziert und es wird darum angesucht
Dr. med. Stefan Pötz
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin

Dr. med. Otto Koren
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin

Dr. med. Otmar Schindler
Arzt für Allgemeinmedizin, FA für Pneumologie, Intensivmedizin, Notarzt, Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie, LKH Graz II, Standort Enzenbach

Dr. med. David Wippel
Facharzt für Innere Medizin

09:00 - 12:00

Ä-13 Das ewige Leid mit der Polyneuropathie - gibt es ein Kochrezept?

(Noch 17 Plätze frei)
Sinnvolle Diagnostik in der hausärztlichen Primärversorgung, weiterführende Abklärung, multimodale Therapiemöglichkeiten, Sinn und Unsinn in der Ernährung, Selbsthilfe
Dr. Michael Wendler
Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin
Graz
09:00 - 12:00

Ä-14 Psychiatrische Grundversorgung in der Allgemeinmedizin

(Noch 12 Plätze frei)
Psychiatrie – Depression – Psychose – Antidepressivum
Priv.-Doz.in Dr.in med. Dr.in scient. med Anna Holl
Klin. Abt. für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Univ. Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Med. Universität Graz
09:00 - 12:00

Ä-15 Allgemeinmedizin im Spannungsfeld von Recht und Versicherung

(Noch 19 Plätze frei)
Teil 1: Allgemeinmedizin aus zivilrechtlicher Perspektive Teil 2: Allgemeinmedizin im Visier der Staatsanwaltschaft Teil 3: Allgemeinmedizin serviciert durch adäquates Riskmanagement, ökonomisch vertretbar und effizient
Mag. Gerhard Stingl
Rechtsanwalt und Partner bei Stingl und Dieter Rechtsanwälte
Graz

Michael Sauseng
Akad. Versicherungsmakler, Geschäftsführender Gesellschafter Sie&Wir Versicherungsmakler und Beratungsgesellschaft m.b.H.
Graz

09:00 - 12:00

Ä-16 Kind & Fieber

(Noch 11 Plätze frei)
Typische und atypische fieberhafte Erkrankungen - früh erkennen, behandeln, verhindern; effiziente klinische Untersuchung, Bilder aus der Praxis, Red Flags: Fieber, infektiologischer Notfall in der Ordination
Dr. med. univ. Anita Mang
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde
Murau
14:30 - 17:30

Ä-17 Kopfschmerz in der Allgemeinmedizin

(Noch 25 Plätze frei)
Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz - Migräne mit vielen Facetten - Wann der Kopfschmerz zum Notfall wird - wie wir vorbeugen und behandeln - Multimodale Ansätze in der Therapie - Tipps für die Patient*innen - Selbstmanagement
Dr. Sonja-Maria Tesar
Medizinische Direktorin Leitung Kopfschmerzambulanz Klinikum Klagenfurt Präsidentin der österreichischen Kopfschmerzgesellschaft

Univ. Ass. Dr. med. Stephanie Poggenburg
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin 1. Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin Vorsitzende der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
Hart bei Graz

14:30 - 17:30

Ä-18 Mentoring – Train the Trainer

(Noch 19 Plätze frei)
Ausbildung, Lehrpraxis, Turnus, Persönlichkeitsentwicklung, Reflexion In den letzten Jahren hat sich die Rolle von Mentoring in der allgemeinmedizinischen Aus- und Weiterbildung kontinuierlich weiterentwickelt. Viele Studien haben gezeigt Universitäten bieten bereits Mentoring für Studierende an. Mit der neuen Ärzteausbildungsordnung wird erstmal auch Mentoring als verpflichtend anzubietendes Element in der Fachausbildung etabliert. Dieser Workshop soll interaktiv und praxisorientiert den Zugang zum Mentoring erlebbar machen und hilfreiche Skills für Mentor*innen bereitstellen - egal ob für Mentoring mit Studierenden, in der Lehrpraxis oder im Peer-Bereich.
Dr. Florian Ardelt
Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin, Marchtrenk, Präsident der Oberösterreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin,
Lehrbeauftragter am Institut für Allgemeinmedizin der Johannes-Kepler-Universität Linz

Dr. Cornelia Croy
Ärztin für Allgemeinmedizin, Vorstandsmitglied ÖGAM

Dr. med. Sebastian Huter, MPH
Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin, Wien, Vorstandsmitglied der ÖGAM, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin,
Paracelsus Medizinische Universität Salzburg

Dr. Miriam Kamper
Ärztin für Allgemeinmedizin, Vorstandsmitglied der JAMÖ

14:30 - 17:30

Ä-19 Die Umsetzung der Beratung im Rahmen des Sterbeverfügungsgesetzes in der Hausarztpraxis – Ein Update aus der Praxis

(Noch 11 Plätze frei)
Seit 2022 können Hausärztinnen und Hausärzte auch schwerkranke Patient*innen bezüglich Sterbeverfügung aufklären. Das Sterbeverfügungsgesetz ermöglicht im Sinne der freien Willensäußerung unheilbar Kranken oder durch schwere Krankheit dauerhaft beeinträchtigen Personen unter bestimmten Voraussetzungen, ihr Leben nach einem freien und selbstbestimmten Entschluss selbst zu beenden. Die Seminarleiter zeigen den Weg zum professionellen Umgang mit dem Thema assistierter Suizid, geben praxisbezogene Antworten auf medizinische und juristische Fragen (Fallbeispiele) und bieten den Diskurs unter Berücksichtigung praktischer Beispiele und Erfahrungen der Teilnehmer*innen.
Dr. Herbert Bachler
Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Präsident der TGAM
Innsbruck

MR Dr. med. Wilfried Tschiggerl
Arzt für Allgemeinmedizin (Geriatrie), Diplom Manuelle Medizin, ÖÄK-Diplom Palliativmedizin, Leiter des ÖIfAM (Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin)
Klagenfurt

14:30 - 17:30

Ä-20 Diagnostik und Differentialdiagnostik bei häufigen orthopädischen Problemen im Nacken-, Schulter-, Armbereich

(Noch 11 Plätze frei)
Manuelle Diagnostik – Funktionsuntersuchungen – Provokationstests – Indikation bildgebender Verfahren und Ultraschall mit Übungen.
Dr. med. Rolf Michael Krifter
Facharzt für Orthopädie & orthopädische Chirurgie Facharzt für Sportorthopädie intern. Ausbildner Arthroskopie und Schulterendoprothetik Wahlarzt
14:30 - 17:30

Ä-21 Labordiagnostik im Dialog

(Noch 11 Plätze frei)
Infektiologie, Hämatologie, Anämie Diagnostik, Fallbeispiele aus der Gerinnung, rheumatologische Erkrankungen
Dr. med. Georg Mustafa
Medilab, Labor für medizinisch-chemische und mikrobiologische Diagnostik
Salzburg

Seminare für Ärzte und med. Personal am

Freitag, 28.11.2025

09:00 - 12:00

K-5 Notfallbasis – Für die ganze Ordination

(ausgebucht)
Handlungspläne für die ärztliche Erstversorgung von Notfallpatient*innen in der Praxis und beim Hausbesuch. Vorwiegend praktisches Üben mit Fallsimulationen für Ärztinnen und Ärzte sowie das Ordinationsteam. Das für den Kurs notwendige Theoriestudium kann vor dem Kurs als E-Learning absolviert werden (www.meindfp.at – E-Learning – Notfallbasis). Idealerweise sollen Ärztinnen und Ärzte das mit 5 DFP-Punkten erstattete Zertifikat zum Kurs mitbringen und das medizinische Personal in die theoretische Vorbereitung einbeziehen.
MR Dr. med. Peter Sigmund
Facharzt für Allgemein-und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM
Gamlitz

Dr. med. Philipp Brodatsch
Dr. med. David Bergenz
Arzt für Allgemeinmedizin
St. Veit in der Südsteiermark

DGKP Klaus Steinwendter
09:00 - 12:00

K-6 Die Schlüsselrolle der Hausärztin / des Hausarztes für die Gesundheitsförderung

(Noch 18 Plätze frei)
Lebensstilberatung, Prävention, Früherkennung, Gesundheitsförderung, Gesundheitsbildung, Gesundheitskompetenz, psychosoziale Gesundheit, Patientenempowerment, Netzwerkarbeit, social prescribing
Mag. Dr. Gerlinde Malli
Styria vitalis, Bereichsleitung Gemeinde,
Graz
14:00 - 17:30

K-7 Harnsediment in der Hausarztpraxis

(Noch 23 Plätze frei)
Die Harnsediment-Mikroskopie ist Teil des gründlichen Urinstatus. Das Seminar bietet Grundlagen und praktisches Training für Ärztinnen und Ärzte und Medizinisches Personal zur mikroskopischen Beurteilung der festen Substanzen des Urins. Ziel: Harnwegsinfekte bestätigen oder weitgehend ausschließen und damit ungerechtfertigte antibiotische Behandlung vermeiden, Nieren- und Harnwegserkrankungen rechtzeitig erkennen.
MR Dr. med. Peter Sigmund
Facharzt für Allgemein-und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM
Gamlitz

Verena Bergenz, BSc.
Biomedizinische Analytikerin,
St. Veit in der Südsteiermark

14:30 - 17:30

K-8 Therapie aktiv - im Griff?

(Noch 5 Plätze frei)
Teil 1 - Der Ordinationsstart ins Programm - Wichtiges zu Ablauf und Administrative, Tipps und Tricks, was darf man nicht vergessen, worauf muss man achten? Teil 2 - Therapie Aktiv für Fortgeschrittene - Erfahrungsaustausch der Ordinationen - Ablaufunterschiede, Prozessstukturierung, Fragen zu Einbestellungen und Häufigkeiten, Skills
Dr. med. Maria Wendler
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM, Vorstandsmitglied der ÖGAM
Graz

Dr. med. Anton Wankhammer
Facharzt für Allgemein-und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM
Lang

Mittagssymposium am

Freitag, 28.11.2025