Ärzte Samstag

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Programm für Ärzte

Vorträge am

Samstag, 29.11.2025

09:00 - 09:25

Kooperation Rheumatologie und Allgemeinmedizin - Fallbeispiele - Fragen und Antworten

Rheumatologie; Polymyalgie, Vaskulitis, Basistherapie, Spondyloarthropatien - Psoriasis, Sehnenentzündungen; Biologika, Impfungen, Onkologie, Schwangerschaft
OA Dr. med. Raimund Lunzer
Abteilung Innere Medizin, Leitung RHEUMATOLOGIE
Barmherzige Brüder Graz

Univ. Ass. Dr. med. Stephanie Poggenburg
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin 1. Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin Vorsitzende der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
Hart bei Graz

 
09:25 - 09:45

Häufige Gerinnungsfragestellungen in der hausärztlichen Praxis

Gerinnung Antikoagulation Thrombose
Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Thomas Gary
Facharzt für Innere Medizin & Angiologie Medizinische Universität Graz, klinische Abteilung für Angiologie
 
09:45 - 10:15

Forumsdiskussion mit den Referenten

10:15 - 11:15

Pause

11:15 - 11:40

Lipide in der Primärprävention

LDL-Cholesterin, Lp(a) und Triglyceride in der Primärprävention: Risikofaktor oder Risikomarker? Medikamentös therapieren? Wie früh beginnen und welche Ziele erreichen?
OA Dr. med. Helmut Brath
Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz Gesundheitszentrum Favoriten
Wien
 
11:40 - 12:00

Schlank machen oder krank machen?

Begleitung, Lifestyle, Pro und Contra des medikamentenunterstützten Abnehmens
Priv. Doz. Dr. Gerd Köhler
Ärztlicher Leiter des Rehabilitationszentrum Aflenz für Stoffwechselerkrankungen mit Schwerpunkt Diabetes mellitus und Adipositas Medizinische Universität Graz Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie
 
12:00 - 12:30

Forumsdiskussion mit den Referenten

12:30 - 14:30

Mittagspause

14:30 - 14:55

Chronische Herzinsuffizienz – Zusammenspiel zwischen allgemeinmedizinischer und fachärztlicher Versorgung

Früherkennung – Leitsymptome – „fantastic four“ – Auftitration - Rolle des Hausarztes – Integrierte Versorgung
Dr. Markus Wallner
 
14:55 - 15:15

Infektiologie in der allgemeinmedizinischen Praxis

Aktuelle Resistenzlage, atypische Erreger, Resistenzbericht
Univ. Prof. Dr. Robert Robert Krause, DTMP, FECMM
Klinische Abteilung für Infektiologie Universitätsklinik für Innere Medizin
Graz
 
15:15 - 15:45

Forumsdiskussion mit den Referenten

15:45 - 16:50

Wir wissen es! Der "Golden Nuggets" Wissensquiz

Für alle Neugierigen - spannende Evidenz und praktische Expertise für den Alltag.
DDr. med. Florian Stigler, MPH
Koordination Primärversorgung, Health Expert, Gesundheit Österreich GmbH,
Wien
 
16:50 - 17:00

Schlussworte des Kongressleiters

Seminare am

Samstag, 29.11.2025

09:00 - 12:00

Ä-22 Jetzt ist schon wieder was passiert- 3 Stunden 3 Fälle - Mitfühlen und selbst gesund bleiben

(Noch 14 Plätze frei)
Selbstfürsorge, schwerwiegende Ereignisse, schwierige Patient*innen und Angehörige, Fehler und Beinahefehler, Second Victim, psychosoziale Unterstützung, Krisenintervention, Peer Support
Dr. med. univ. Eva Potura
Anästhesistin und Notärztin, Abteilungsleitung an der Gesundheit Ö GmbH, Vorsitzende Verein Second Victim

Stephanie Niederhuber, MSc
Leitung psychosoziale Leitstelle, Supervisorin, Krisenintervention akademische psychosoziale Beraterin

09:00 - 12:00

Ä-23 Antibiotikatherapie in der allgemeinmedizinischen Praxis

(ausgebucht)
Häufige Gründe für eine Antibiotikatherapie – Ist das hohe Ausmaß des Antibiotikaverbrauches tatsächlich gerechtfertigt? – Unerwünschte Wirkungen der Therapie und Tipps zur Reduktion von Antibiotikaverschreibungen – Gibt es einen Einfluss der Pandemie auf das Auftreten von bakteriellen Infektionen? – Welche Problemkeime kommen im niedergelassenen Bereich vor? – Was bedeuten die Begriffe ESBL, 3MRGN/4MRGN?
Dr. med. Lilian Masoud-Landgraf
Ärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie
Graz
09:00 - 12:00

Ä-24 Erfolgsmodell Kassenpraxis

(Noch 28 Plätze frei)
Gründung – Vertragspartnerschaft-betriebswirtschaftliche Grundlagen – Zusammenarbeitsformen – Meet the Experts
Univ. Ass. Dr. med. Stephanie Poggenburg
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin 1. Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin Vorsitzende der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
Hart bei Graz

Dr. med. Anton Wankhammer
Facharzt für Allgemein-und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM
Lang

Dr. med. Reingard Glehr-Schöberl
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin, Senior Lecturer beim IAMEV, Med. Universität Graz, Vorstandsmitglied bei der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin in der Allgemeinmedizin (ÖGPAM), Vorstandsmitglied der STAFAM
Hartberg

Dr. med. Gerald Schutting
Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin, Vorstandsmitglied der STAFAM, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV)
Med. Universität Graz

Dr. med. Gudrun Zweiker
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin
Straden

Dr. Alexander Moussa
Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin und Vorsorgemedizin
Hartberg

09:00 - 12:00

Ä-25 Lehrordinationen-Refresher

(Noch 27 Plätze frei)
Sie sind bereits als Lehrordinationsleiter*in für die Med. Universität Graz, die Med. Universität Wien, die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, die Med. Fakultät der Johannes-Kepler-Universität Linz, die Med. Universität Innsbruck oder die Donau-Universität Krems tätig und möchten Ihr Zertifikat verlängern oder sich einfach weiter in die Materie vertiefen? Dann können Sie dies mit diesem Refresherseminar tun. Inhalte dieses Seminars werden vor allem didaktische Tipps und Tricks, sowie das Kennenlernen von brauchbaren Tools für die Zusammenarbeit mit den Studierenden in der Praxis sein.
Dr. med. Ulrike Spary-Kainz
Ärztin für Allgemeinmedizin, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV), Med. Universität Graz
Graz

Dr. Alfred Doblinger
Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie
Direktor Institut für Allgemeinmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck

14:30 - 17:30

Ä-26 Allgemein- und Familienmedizin – Ausbildung, Tools & Tipps für den Start

(Noch 18 Plätze frei)
Zielgruppe: Medizinstudierende, Turnusärzt*innen, Ärzt*innen in Ausbildung zur Allgemein- und Familienmedizin Was erwartet dich? Ein bunter Überblick über Dinge aus der Allgemein- und Familienmedizin, die wir gerne früher gewusst hätten! Ausbildungsüberblick und Tipps und Tricks: Wie läuft die Ausbildung zur Allgemeinmedizin aktuell ab? Welche Änderungen sind geplant? Wie funktioniert das Rasterzeugnis und worauf sollte man achten – inkl. Spezifika wie das Notarztrasterzeugnis oder Ultraschallfortbildungen. Welche Versicherungen braucht man? Wie funktioniert das mit der Ärzteliste, den Steuern und wo muss ich mich melden? Fallbeispiele aus der Praxis: Typische Szenarien und Tipps für den ersten Nachtdienst Prüfung: Ab wann kann man für die Prüfung antreten? Wie sind die Prüfungsfragen aufgebaut? Wie kann man sich auf die Prüfung vorbereiten? Mögliche Arbeitsformen nach der Ausbildung: Einzelpraxis, Gruppenpraxis, PVE und vieles mehr! Der Ärztekoffer für Visitendienste – was gehört rein? Wir packen live einen Ärztekoffer aus und zeigen, was sich im Alltag wirklich bewährt hat. Keywords: Ausbildung, Allgemeinmedizinprüfung, Rasterzeugnisse, Notarztkurs, Arbeitsformen, Zukunft, Allgemein- und Familienmedizin, Ärztekoffer, erster Nachtdienst, Steuern, Ärzteliste, Versicherungen
Dr. med. Julia Großmann
Fachärztin für Allgemein- und Familienmedizin mit Kassenordination (Gruppenpraxis) in Hart bei Graz, Obfrau-Stellvertreterin der JAMÖ, Vorsitzende-Stellvertreterin der STAFAM, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV), Med. Universität Graz
14:30 - 17:30

Ä-27 Ein Tag in der Hautarzt-Praxis

(ausgebucht)
Allgemeine Dermatologie, Praxis, Hautkrankheiten erkennen und differenzieren, Bilder, Diagnosen, Therapien
MR Dr. Thomas Kainz
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Leibnitz
14:30 - 17:30

Ä-28 Klinische EKG-Interpretation – Vom EKG zur Diagnose und Therapie

(Noch 13 Plätze frei)
Das EKG hat eine zentrale Bedeutung in der kardiologischen Diagnostik. Trotz aller invasiver Verfahren sowie der modernen Bildgebung ist das Oberflächen-EKG der einfache und etablierte Baustein zur Diagnosefindung vieler kardialer Erkrankungen. Im Fokus steht die EKG-Diagnostik mit dem Ziel, die fachkundigen Ärztinnen und Ärzte in den Mittelpunkt zu rücken, denn trotz aller Analyse- und Interpretationsalgorithmen von modernen EKG-Geräten sind diese unersetzlich. Konsekutiv werden aus dem EKG-Befund Handlungsanweisungen abgeleitet und aktuelle Therapieempfehlungen gegeben, sodass ein hoher Praxisbezug der besonderen Art garantiert wird.
Dr. med. Hubert Wallner, Dr. MBA LL.M.
Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Gefässzentrums
Kardinal Schwarzenberg Klinikum, Schwarzach im Pongau

Seminare für Ärzte und med. Personal am

Samstag, 29.11.2025

09:00 - 17:30

K-9 Kommunikationstraining für Gesundheitsberufe in der Primärversorgung

(Noch 1 Platz frei)
• patientenzentrierte Kommunikation • gute Gesprächsqualität im Gesundheitswesen • Kommunikationstraining • Üben mit Schauspielpatient*innen
Birgit Hladschik-Kermer, MME
Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin, med. Ausbildungsexpertin, Kommunikationstrainerin nach ÖPGK-tEACH Standard
09:00 - 12:00

K-10 Sicher in der Ordination– professioneller Umgang mit aggressivem Verhalten

(ausgebucht)
Der Umgang mit schwierigen, angespannten oder fordernden Patientinnen und Patienten / Angehörigen gehört längst zum Arbeitsalltag in Praxen. Aber auch aggressives und sogar gewalttätiges Verhalten kommt leider, wie Studien zeigen, häufiger vor als wir gemeinhin annehmen. Viele Mitarbeiter/innen und Ärzte/innen sind auf dieses Verhalten nicht vorbereitet und reagieren dementsprechend unsicher, überrascht und hilflos. Stellen Sie sich auf potenziell schwierige und vielleicht sogar gefährliche Situationen ein und lernen Sie diese bereits im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden. Üben Sie deeskalierend zu kommunizieren und trainieren Sie realistische Eigenschutztechniken. Themenschwerpunkte: • Prävention, Risikominimierung • Rechtliche Grundlagen • Erarbeiten eines Stufenplans für den Umgang mit Aggression in der eigenen Praxis • verbale Deeskalation • Eigenschutztechniken - was ist realistisch?
Dr. med. Florian Vorderwülbecke
Arzt für Allgemeinmedizin
Oberhaching, Deutschland

Harald Hödl
Gruppeninspektor, Landeseinsatztraining, Landespolizeidirektion Steiermark,
Graz

14:30 - 17:30

K-11 Mentalload erkennen, benennen und verändern – Impulse für die familienmedizinische Praxis

(Noch 24 Plätze frei)
Psychische Erschöpfung, Überforderung, chronische Müdigkeit – das sind Symptome, die vor allem Frauen häufig nennen. Häufig liegt der Ursprung (auch) im Mentalload – jener unsichtbaren Last der ständigen Denkarbeit, die in Familien getragen wird. In diesem Seminar lernen Sie das Konzept Mentalload praxisnah kennen und zu verändern. Was ist mentalload? Einblick in Begriff, Mechanismen und Auswirkungen Wie macht es sich bemerkbar, warum betrifft es hauptsächlich Frauen, wie lässt sich mentalload sichtbar machen/benennen? Wie lässt sich mentalload besser aufteilen? Fachlicher Input, Fallbeispiele, Austausch und Reflexion
Mag. Doris Puschitz
Sozialpädagogin
Frauen- und Mädchenberatungsstelle Weitblick/GU, Vasoldsberg

Mag. Birgit Schellnegger-Weinberger
Juristin
Frauen- und Mädchenberatungsstelle Weitblick/GU, Vasoldsberg

Mittagssymposium am

Samstag, 29.11.2025